Anlass für die Neuplanung des zentralen Grünzuges Bremens „Werdersee“ war das Weserhochwasser vom März 1982, dem 130 Kleingärten zum Opfer fielen.
Im Rahmen umfangreicher Hochwasserschutzmaßnahmen erhielt unser Büro den Auftrag, die hydraulische Technik des Wasserbaus mit einer Umgestaltung, Erneuerung und Erweiterung der städtischen Freizeit- und Erholungsfläche zu verbinden. Für die notwendige Neuregelung der teilweise konkurrierenden Nutzungsansprüche vor allem von Wasserwirtschaft, Erholung, Naturschutz und Landwirtschaft wurde ein langfristiges Konzept erarbeitet.

Leistungen

  • Grünordnungsplanung und städtebauliches Nutzungskonzept
  • Entwurfs- und Genehmigungsplanung für Freianlagen und Wasserbau
  • Ausführungsplanung
  • Arten- und Biotopkartierungen
  • Projektsteuerung und Koordinierung der fachlich beteiligten Ämter 

Kenndaten

Auftraggeber:
Freie Hansestadt Bremen
Planungsumfang:
ca. 7,9 km Länge
Bearbeitungszeitraum:
1983 - 1990
Bauvolumen:
ca. 16,46 Mio Euro netto
Auszeichnung:
Deutscher Städtebaupreis,
1989:
„Walter-Hesselbach-Preis“