Mit der Verlegung der Ochtum, die im alten Verlauf das Rollfeld im Süden und Südwesten begrenzte, wurde eine neue 5 km lange und bis zu 300 m breite naturnahe, hochwertige mäandrierende Flusslandschaft durch die Herstellung naturnaher Strukturen und nachfolgender Sukzessionsprozesse geschaffen (Nebenarme, Stillgewässer, Entwicklung von Röhrichten und Auwaldgehölzen). Die Erdarbeiten und das Anlegen von Initialpflanzungen wurden 1989 abgeschlossen.

 

Leistungen

  • Länderübergreifende Landschaftsplanung (Niedersachsen-Bremen)
  • Planfeststellungsverfahren / Landschaftspflegerische Begleitplanung (LBP): Gesamtplanung Gestaltung der Ochtumverlegung,
    der Deiche und Wege sowie der Außen- und Binnendeichsflächen, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
  • Mitwirkung bei Erörterungsterminen des Planfeststellungsverfahrens
  • Entwurf und Ausführungsplanung Gewässer mit Aue, Deiche, Wege, Ersatzmaßnahmen
  • Beratung bei der Bauüberwachung
  • Lph 1-8 für weitere Bauabschnitte des Parkes, u.a. Renaturierung Huchtinger Fleet
  • Mitwirkung bei den wissenschaftlichen Begleituntersuchungen (Uni Bremen, LFB Bremen) 

Kenndaten

Auftraggeber:
Freie Hansestadt Bremen
Planungsumfang:
Plangebiet Park ca. 400 ha
Verlegung der Ochtum über 5 km
Bearbeitungszeitraum:
1983 - 1989 / ab 2004 lfd. Einzelobjekte
Bauvolumen:
ca. 12,78 Mio Euro
Auszeichnung:
BDLA-Preis 1985