Die wesernetz Bremen GmbH plant in der Stadt Bremen eine Fernwärme-Verbindungsleitung vom Hochschulring an der Universität Bremen (Stadtteil Horn-Lehe) zum Heizwerk Vahr (Stadtteil Bremen-Vahr). Ziel dieser Fernwärme-Verbindungsleitung ist es, das Netzgebiet Universität mit dem Netz-gebiet des Bremer Ostens zu verbinden und durch diese Verbindung einen Teil der im Kraftwerk Hastedt zur Erzeugung von Fernwärme benötigten Steinkohle zu reduzieren. Ferner soll die Leitung auch für eine künftige Reduzierung von CO2 sorgen, indem weitere Quartiere entlang der Leitungs-trasse mittel- und langfristig angeschlossen werden können. Im Rahmen der UVP-Vorprüfung wurden von uns unterschiedliche Trassenvarianten hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile bezüglich der Umweltauswirkungen beurteilt. Für das Planfeststellungsverfahren wurden von unserem Büro (in Arbeitsgemeinschaft mit Ökologis GmbH) die umwelt- und naturschutzfachlichen Fachbeiträge zur Eingriffsregelung (LBP), zum Artenschutz (AFB) und zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-Bericht) erstellt.

 

Leistungen

  • UVP-Vorprüfung
  • Planfeststellungsverfahren mit 
    • Bestandserfassungen Biotoptypen und Bäume
    • Landschaftspflegerischer Begleitplan
    • Artenschutzbeitrag
    • UVP-Bericht

(in Arbeitsgemeinschaft mit Ökologis GmbH)

Kenndaten

Auftraggeber
wesernetz Bremen GmbH
Planungsumfang
ca. 7,2 km Trassenlänge
Bearbeitungszeitraum
2017 - 2020