Durch die gesetzlich beschlossene Energiewende, die das Abschalten aller Kernkraftwerke in Deutschland und den relativ starken Ausbau der erneuerbaren Energien in Nord- und Ostdeutschland zur Folge hat, entstehen Engpässe im Stromtransport nach Bayern. Der Bau der Höchstspann-ungs-Gleichstrom-Verbindung SuedOstLink trägt wesentlich zum Transport von Energie aus erneuerbaren Quellen zwischen Nord- und Süddeutschland bei. Das Gesamtvorhaben hat eine Länge von 539 km (Netzverknüpfungspunkt Wolmirstedt bis Netzverknüpfungspunkt Isar bei Landshut). Der festgelegte Trassenkorridor des Abschnitts C aus der Bundesfachplanung hat eine Länge von ca. 145 km. Unter Berücksichtigung der alternativen Korridore wurde ein Trassenkorridornetz von insgesamt ca. 350 km untersucht. Aufgabe war die Erstellung einer strategischen Umweltprüfung (SUP).
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